85.000 Euro Zusatzpr?mie: R?mer Stuten-Quartett bereit

Die endgültige Starterangabe ist zwar erst am Freitag, doch besteht bereits Klarheit darüber, wer die deutschen Vertreter im Premio Lydia Tesio (Gr.II) am Sonntag in Rom sind. Ein Quartett aus deutschen Landen macht sich auf den Weg in die italienische Hauptstadt, um in dieser den dreijährigen und älteren Stuten vorbehaltenen 2000-Meter-Prüfung um die 142.010 Euro zu streiten.

Der ohnehin schon hohe Rennpreis wird aber noch getoppt durch die zusätzlichen Prämien von 220.000 Euro, von denen allein der Siegerin 85.000 Euro zufallen.

Diesmal umfasst das deutsche Aufgebot mit Lobatica (Max Tellini), Tomori (unser Foto) (Mirco Demuro), Divisa (Eduardo Pedroza) und Portella (Paul Johnson) gleich vier Stuten, die von ihren Betreuern mit viel Optimismus aufgeboten werden.

,,Bestens in Schuss, die letzten Arbeiten stimmen uns optimistisch”, antwortete Trainer Andreas Wöhler auf die Frage nach der Verfassung von Divisa, um anzufügen, ,,die Fährhoferin hat es aber auch verdient, dort zu laufen, denn sie hat bislang nichts falsch gemacht, war bei vier Starts dreimal Erste und einmal Zweite, wobei der Rennverlauf eindeutig gegen sie war”, so der Bremer.

Wöhler wird auf der Capannelle-Bahn neben Marion Rotering noch die Kollegen Andreas Schütz und Andreas Löwe treffen, die für Tomori bzw. Portella verantwortlich zeichnen. Die Kölner Trainer beziehen ihren Optimismus aus den ausgezeichneten Abschlussarbeiten und hoffen auf die entsprechende Umsetzung im Rennen.

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