‚Das wird ein schwerer Abschied. Ich denke, dass wir doch einige Tränen vergießen werden‘, sagte Andreas Schütz, seit Jahren der Betreuer von Caitano (unser Foto zeigt ihn hinter einem Fan-Plakat am Donnerstag-Morgen, der offiziellen Verbachiedung des Super-Galoppers aus dem Schütz-Quartier).
In wenigen Tagen muss Schütz Goodbye sagen, Goodbye zu diesem unvergleichlichen Globetrotter, dem dritterfolgreichsten Pferd Deutschlands. Nur Lando und Silvano verdienten bei ihren Touren quer durch die Welt mehr als er.
‚In der nächsten Woche fährt Caitano nach Hannover, dort wird eine Samenprobe entnommen‘, erläutert Schütz gegenüber GaloppOnline.de. Und kurze Zeit später bricht der Hengst nach Russland auf, wird die angestammte ‚Box neun‘ im Weidenpescher Park mit einer Box im Gestüt Wolgograd tauschen.
Und auch die Decktaxe steht bereits fest – 5.000 US-Dollar kosten die Dienste Caitanos, der schon jetzt reichlich Stuten zugesichert bekam. ‚Er hat alles, was ein Deckhengst mitbringen muss. Leistung und Härte‘, sagt Schütz, ist fest davon überzeugt, dass sein Crack auch als Beschäler für Aufsehen sorgen wird.
