Der 3. Oktober 2002, er war nicht nur ein Nationalfeiertag, er war auch ein Tag zum Feiern. Für die Verantwort-lichen in Hoppegarten. Denn was sich an diesem sonnigen Nachmittag rund um das Grup-pe III-Rennen auf der Parkbahn abgespielt hatte, war ohne Übertreibung großartig, erinnerte an goldene Zeiten. Sei es bei der Stimmung, sei es beim Wett-aufkommen.
Und auch die Gesamtentwicklung stimmt, zumindest vor dem Finalrenntag am Sonntag mit dem Criterium der Zweijährigen. Günther Gudert, einer der ‚Macher‘ in Berlin: ‚Am 3. Oktober hat sich gezeigt, wenn man guten Sport anbietet, kommen bei gutem Wetter auch viele Leute. Und man kann entsprechende Umsätze erzielen. Wenn man den Umsatz pro Rennen in ganz Deutschland sieht, dann waren wir die einzige Bahn mit einem positiven Ergebnis gegenüber dem Vorjahr.‘
Und noch etwas weiß Gudert zu berichten: ‚Wir hatten auch mehr Starter als 2001. Gerne würden wir noch einen neuen Trainer verpflichten. Auch die Hindernisrennen haben sich ausgezahlt. Wir werden sie auf jeden Fall weiter durchführen. Es ist nur schade, dass es sowenig Hindernispferde gibt.‘
Verzichten wird man weitgehend auf die Freitagtermine. ‚Es wird nur einemn Freitag bei uns geben, wir konzentrieren uns auf die Sonntage, da der Samstag in Hoppegarten schwierig ist‘, erläutert Günther Gudert, der noch darauf hinweist, dass das gute Ergebnis trotz neun Regentagen (bei 14 Renntagen insgesamt) zustande kam.
