Zuletzt in Köln in der Sal. Oppenheim-Meile waren sie als Erster und Dritter nur minimal voneinander getrennt. Der wiedererstarkte Finck-Hengst Royal Dragon und Horeion Directa aus dem Stall von Andreas Löwe. Am Sonntag kommt es in Mailand zur Revanche der beiden Hengste, denn beide haben auf der Rennbahn San Siro den Premio Vittorio di Capua, ein mit über 160.000 Euro dotiertes Gruppe I-Rennen im Visier.
Royal Dragon wird von Finck-Hausjockey Lennart Hammer-Hansen geritten, Horeion Directa hat Paul Johnson im Sattel. Doch es tritt nicht nur ein Duo, nein sogar ein deutsches Quartett auf der Meilendistanz an.
Denn neben Royal Dragon und Hoeion Directa werden auch der Richardson-Schützling Touch Down (Adrie de Vries) und der von Andreas Wöhler trainierte Scapolo (Eduardo Pedroza) an den Start kommen.
Auch in einem weiteren Gruppe-Rennen, dem Premio Dormello für Zweijährige Stuten, gibt es ein starkes deutsches Element. Die Gruppe III-Prüfung, die im letzten Jahr von keiner Geringeren als Kazzia gewonnen wurde, ist das Ziel von Lips Plane (Dario Vargiu) und Pecunia (Paul Johnson) aus dem Stall von Andreas Löwe.
