Schl?gt Van Nistelrooy am Samstag schon wieder zu?

Am Dienstag brachte er sein Team Manchester United mit seinem Tor zum 1:0 in der BayArena auf die Siegerstraße. Ruud van Nistelrooy. In der Rennsportwelt hat sein Name ebenfalls einen besonderen Klang, denn nach dem holländischen Superstürmer wurde ein Pferd benannt, das mit 6,4 Millionen Dollar für eine der höchsten je für einen Jährling bei einer Auktion bezahlten Summe sorgte.

Wie sein kickender Namensvetter ist der Hengst ein echtes Talent. Der von Aidan O’Brien (auf unserem Foto mit Stalljockey Michael Kinane) vorbereitete Zweijährige gewann seine ersten drei Starts, darunter die zur Gruppe II zählenden Futurity Stakes auf dem Curragh. Vor zehn Tagen ereilte den Storm Cat-Sohn in den National Stakes, ebenfalls auf dem Curragh, als er gegen den von Dermot Weld trainierten Refused to Bend keine Chance besaß.

Doch so wie man in der Champions League eine Pleite schon acht Tage später wieder wettmachen kann, so steht für den Vierbeiner auch schnell die Chance zur Wiedergutmachung an. Am Samstag soll er in den Royal Lodge Staks in Ascot starten, ist eines von sieben Pferden, die sein mächtiger Trainer noch im Rennen hat. In den letzten drei Jahren hat O’Brien dieses Gruppe II-Rennen zweimal gewonnen. Neben Van Nistelrooy hat O’Brien vor allem noch Spartacus im Aufgebot, der sogar die Empfehlung eines Gruppe I-Treffers hat, gewann er doch die Phoenix Stakes.

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