Es ist schon wirklich faszinierend wie Andreas Suborics (Foto) mit den Strapazen seines Jobs umgeht. Gestern Nacht (MESZ) noch mit großem Pech in der Arlington Million auf Paolini engagiert, dann nach Verkehrsproblemen verspätet am Düsseldorfer Grafenberg angekom-men, schnell noch ein NTV-Interview bei Klaus Göntzsche gegeben und dann auf dem Rücken der vierjährigen Wöhler-Stute Kimbajar zum Listenerfolg.
Das ist der Kurzabriß der letzten 17 Stunden aus dem Leben von Andreas Suborics. Kimbajar hatte im Einlauf kurz den Weg versperrt, fand dann wieder freie Bahn und zog unnachahmlich zum Sieg. Nach dem Absatteln sagte Suborics: ‚Ich fühlte mich in die Gerade hinein kurz an gestern erinnert, aber dann hat ja alles wunderbar geklappt. Die Stute ist wirklich toll gelaufen!‘
Zweite wurde im Ziel die Riesenaußenseiterin Remina unter Jiri Palik, Dritte die Blume-Stute Arlekinada. Die Dreierwette zahlte mit 144.143:10 auch sagenhaft viel.