‚Wenn Du Beat Hollow schl?gst, geh?rt die Million Dir!‘

‚Wenn Du Beat Hollow schlägst, gehört die Million Dir!‘, so titeln die einschlägigen Fachmagazine in den USA vor der 20. Austragung der Arlington Million in der Nacht von Samstag auf Sonntag (MESZ) in Chicago. Dieser Herausforderung stellen sich acht Pferde, darunter auch Carde Ostermann-Richters Lando-Sohn Paolini (Foto).

Allerdings haben die Favoriten dieses Rennens schon oft Federn lassen müssen, erinnert sei an die letztjährige Austragung, als Silvano mit einem famosen Sieg davon kam, und der von den Wettern favorisierte Bienamado nur als Vierter den Zielpfosten passierte.

Aber in diesem Jahr scheint alles anders, denn Beat Hollow war bei allen seinen neun Starts favorisiert (4 x in Europa, 5 x in diesem Jahr in den USA), rechtfertigte jedesmal das Vertrauen, auch wenn er nicht immer siegte. So unterlag er im Englischen Derby nur zwei Ausnahmepferden wie Sinndar und Sakhee.

Vor drei Wochen allerdings mußte er sich Sarafan beugen, der den damaligen 15:10-Favoriten in die Schranken verwies. Auch Sarafan ist in der Arlington Million mit von der Partie. Es könnte also zu einer Revanche kommen, denn dem mittlerweile von Bobby Frankel trainierte Beat Hollow wird mit Jerry Bailey einem der weltbesten Jockeys anvertraut. Die Kombination Frankel/Bailey ist mithin die erfolreichste amerikanische Trainer/Jockey-Konstellation.

Aber auch Paolini will sich in den Kampf um den Sieg noch mit einschalten, hat schließlich für Trainer Andreas Wöhler den Titel zu verteidigen, scheint auch der stärkste Europäer im Feld zu sein.

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