Zwei Hoffnungsträger aus dem Dreijährigen-Lot von Trainer Peter Schiergen wird man so schnell nicht wieder in Aktion sehen. Denn sowohl der Schlenderhaner Irulan, als auch der Wiedinger Twist Fire zogen sich im Training Verletzungen zu und müssen nun erst einmal pausieren.
Irulan zählte bis dato zweifelsohne zur Spitze des Jahrgangs, belegte im Derby nach einem wenig glücklichen Ritt von der Spitze immerhin Rang sechs.
Der Monsun-Sohn (gewann im Frühjahr das Jean-Harzheim Rennen in Köln) hat bereits den Asterblüte Stall in Weidenpesch verlassen und wird von nun an vom Schlenderhan-Team auf seinem Heimatgestüt betreut.
Im Training zog sich der Hengst (unser Foto zeigt ihn bei der Morgenarbeit) einen Haarriss zu, wird damit für einen längeren Zeitraum ausfallen.
Noch länger könnte die Pause für den Park Wiedinger Twist Fire werden. Dieser laboriert an einer Sehnenverletzung, wird den Stall auch in den nächsten Tagen verlassen. Twist Fire hatte für seinen Besitzer Helmut von Finck den dritten Platz im Ersatzderby erreicht und zählte neben Mendosino zu dessen besten dreijährigen Hengsten.
