Eisenhart, kampfstark, energiegeladen – das sind Attribute, die Pardus auszeichnen. Der Wallach des Stalles Königsforst (dahinter verbirgt sich Direktoriums-Pressesprecher Peter Brauer) hat seinem Eigner enorme Freude bei seinem diesjährigen Starts bereitet. Was noch fehlt, ist der erste Gruppetreffer. Mehrfach schrammte er nur um Haaresbreite daran vorbei.
In Köln hat er sich ebenfalls schon mehrfach toll verkauft, war beispielsweise im Frühjahr hier knapp hinter dem Schlenderhaner Iberus auf Listen-Ebene (unser Foto). Am Sonntag könnte Pardus, eigentlich ein Spezialist von weichem Boden, in der Jaguar-Meile (Gruppe III) sein Ziel erreichen. Mit Andrasch Starke schwingt sich der Champion in den Sattel.
Sein Hamburger Bezwinger Zarewitsch wurde bei der Vorstarterangabe gestrichen, Peter Schiergen ist lediglich mit Chan Chan (Torsten Mundry) vertreten. Touch Down (Jimmy Quinn) könnte auf trockener Bahn weit vorne landen, Scapolo (Andreas Suborics) ist ein mega-interessanter Rückkehrer in die Gruppe-Klasse.
Faberger (Adrie de Vries), El Lute (William Mongil), Peppershot (Andreas Helfenbein) sowie der Mark Johnston-Vertreter Love Regardless (Keith Dalgleish) komplettieren das achtköpfige Jaguar-Aufgebot.
