Raffelberger-Revanche: Fly to Win sichert sich den Sieg

Sie war im Henkel-Rennen als Fünfte schon mehr als ordentlich gelaufen, der Samstag in Mülheim-Raffelberg stand ganz im Zeichen von Fly to Win (Foto) und ihrem Siegjockey Andreas Suborics. Die von Mario Hofer in Krefeld vorbereitete Lady sicherte sich die mit 25.000 Euro ausgestattete Winterkönigin-Revanche, die allerdings ohne echten Revanche-Charakter über die Bühne ging.

Denn mit Narooma (2002 noch nicht am Start, wird derzeit langsam an ihre nächste Aufgabe herangeführt) und Banyu Dewi (längst in die USA ausgewandert) fehlten die beiden Erstplatzierten der Winterkönigin 2001.

Aber die Dritte von 2001, Medina, war mit von der Partie. In diesem Jahr konnte die von Christian von der Recke in Weilerswist trainierte Medina allerdings noch nicht an ihre Glanzleistungen aus dem letzten Jahr anknüpfen, startete sogar nur als zweite Farbe.

So traten andere in den Mittelpunkt. Mit Namen, Fly to Win. Denn wie die Hofer-Stute aus dem Besitz von Eckhard Sauren aus Köln diese Revanche an sich brachte, das konnte schon überzeugen. Zweite war im Ziel Art of Magic, als Dritte überquerte die erste von der Recke-Waffe Globuli die Linie.

Weitere drei Treffer (Franchetto, Marcellino, Tucana) gab es im Rahmenprogramm für Andreas Suborics zu verzeichnen, der nach seinem Freitags-Erfolg mit Toylsome auf Gruppe-III-Niveau in Hopegarten mit Fly to Win einen weiteren wichtigen Sieg in der Turf-Saison 2002 einheimste, damit natürlich erfolgreichster Aktiver des Renntages wurde.

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