Knapp zwei Wochen nach seinem Sturz (Diagnose: Fraktur des linken Schlüssel-beins) in Köln, weilt Jockey Filip Minarik in seiner Heimat, erholt sich derzeit bei seiner Familie in Tschchien. Am Sonntagabend wird der Asterblüte-Reiter wieder in Deutschland sein, um sich am Montag im Kölner St. Agatha-Krankenhaus die Fäden entfernen zu lassen.
‚Ich kann leider momentan noch nicht mit der Reha beginnen. Die Ärzte haben mir aber prophezeit, dass es in der zweiten Woche einen kleinen Rückfall geben wird und das das normal sei. Ich hoffe aber, Mitte oder Ende nächster Woche mit der Vorbereitung für mein Comeback zu beginnen und kann es kaum erwarten wieder zu reiten‘, so Minarik am Telefon gegenüber GaloppOnline.de.
Für Minarik heißt es derzeit also auf die Zähne beißen und Geduld haben. Am letzten Wochenende gab es aber immerhin ein wenig Ablenkung für den 27-jährigen, als seine Stute Clairefontaine unter Bruder Ferdinand Minarik ein Rennen in der Heimat gewann.
Minarik dazu: ‚Die Stute wird von meinem Bruder trainiert, läuft aber nicht unter meinem Namen, sondern für einen Galoppclub, den ich hier gegründet habe. Natürlich war es ein kleines Rennen, aber wir hatten eine Menge Spaß.‘
