Starkes Sprinter-Feld: Spitzensport am Berliner Freitag!

‚Das Programm im deutschen Turf ist zur Zeit dicht gedrängt. Es ist ein Experiment. Auf jeden Fall sind fast alle Klassejockeys da.‘ Die Verantwortlichen in Hoppegarten – unser Zitat stammt von Renntechnik-Chef Hartmut Faust – wagen etwas ganz Besonderes, gehen mit einem Gruppe-Rennen auf diesen Freitag. Der Große Preis von Berlin, er lockt die Sprinter-Elite vor dem Wochenende auf die Parkbahn.

Die Besetzung stimmt in jedem Falle, elf Kandidaten rücken in die Boxen ein. Besonderheit – die Gruppe-Prüfung führt über die Gerade Bahn. 1300 Meter geradeaus, eine Spezialität auf diesem Kurs. Vorteilhaft: äußere Boxen, innen wird selten gewonnen. Das Gros der Starter beantragte eine Startnummer an der Außenseite, Dimaro bekam die ‚begehrte Elf‘, hat Andrasch Starke im Sattel.

Die Favoritenrolle dürfte an den enorm gesteigerten Dreijährigen Toylsome gehen (Andreas Suborics). Aus Skandinavien reisen Nobel Prize (Rodrigo Blanco) und der bestens bekannte Shawdon (unser Foto, Andreas Boschert) an, Kaka (Warren O´Connor) verdient auf abgetrockneten Boden viel Vertrauen.

Die weiteren Teilnehmer: Chagall (Norman Richter), El Lute (Eduardo Pedroza), Lonicera (Mirek Rulec), No Merci (Mark Timpelan), Ros of Topas (Jozef Bojko) und vor allem die Dunlop-Stute Red Liason (Torsten Mundry), die mit fulminantem Antritt hervorragende Dritte im Henkel-Rennen wurde.

Highlight im Rahmenprogramm der um 17 Uhr beginnenden Veranstaltung ist ein Trabfahren, bei dem in einem Korbwagen Prominente neben den eigentlichen Fahrern sitzen. Shawne Borer-Fielding, Regina Halmich und Sebastian Deisler sind nur drei der bekanntesten.

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