Das siebte Rennen am Kölner Samstag – es hat weitreichende Folgen für Filip Minarik (Foto). Denn der Asterblüte-Jockey zog sich bei seinem Sturz von Fragonard eine Fraktur des linken Schlüsselbeins zu. Bereits am Sonntagmorgen wurde der Reiter operiert. Die Ärzte im Kölner St. Agatha-Krankenhaus diagnostizierten einen komplizierten Trümmerbruch, setzten eine Platte in die Schulter ein. ‚Ich kann mich an nichts mehr erinnern‘, berichtete Minarik am Montagmorgen gegenüber GaloppOnline.de.
‚Ich hatte mir die Sache wesentlich einfacher vorgestellt. Schmerzen habe ich ohne Ende.‘ Vermutlich wird der Schiergen-Jockey noch eine Woche in der Klinik verbleiben müssen. Wesentlich länger dürfte sich die Rekonvaleszenz hinziehen.
‚Ich rechne mit einer Pause von mindestens vier und im Höchstfalle sechs Wochen‘, glaubt Filip Minarik. Bitter, denn gerade in den nächsten Wochen jagt ein Highlight das nächste. Diese Highlights, sie werden leider ohne den gebürtigen Tschechen stattfinden.
