Thierry Doumen geht baden: Chello ist Seejagdsieger

In den Farben des Rennvereinspräsidenten Franz-Günther von Gaertner ging der siebenjährige Anwa als Favorit an den Start des Holsten Seejagdrennens. Am Ende kam der Wallach dann aber mit deutlichem Rückstand ins 3600 Meter-Ziel. Grund dafür war eine kleine Schwimmeinlage des französischen Nachwuchsstars Thierry Doumen (unser Foto) gewesen.

Der ständige Partner von Laveron (wurde eigens für den Ritt eingeflogen) konnte sich im See nicht auf dem Rücken von Anwa halten, musste ins Wasser. Als Doumen wieder auf dem Pferd ist, ist das Rennen längst entschieden. Eine echte Seltenheit, dass in diesem Rennen ein Pferd im See erst reiterlos und dann wieder von seinem Reiter bestiegen wird.

Entschieden war das Rennen damit für den neunjährigen Chello. ‚Let him sleep, he is the winner‘, kommentierte Manfred Chapman schon Mitte der Geraden die Überlegenheit des Hofer-Wallachs Chello, versuchte Jockey Carl Rafter in seinem ungezügelten Ehrgeiz ein wenig zu bändigen.

Als Zweiter hinter Chello kam der Fuhrmann-Ritt Angiola ins Ziel des mit 10.000 Euro (5.000 Euro für den Sieger) dotierten Rennens. Dritter wurde der von Uwe Stoltefuß betreute Gottschalk.

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