Einer der Höhepunkte der Rennwoche in Hamburg-Horn steht schon in sechs Tagen an. Der IDEE Hansa-Preis, ein Gruppe II-Rennen über 2200 Meter. Vorjahressieger Aeskulap musste vor kurzem passen, aber einige Hoch-karäter stehen nach dem letzten Streichungstermin am Montag noch bereit, die Nachfolge des Sommerbergers anzutreten. So auch der Zweite aus dem Vorjahr Albaran, der damals doch mächtig überraschte.
Nach seinem tollen Comeback in Baden-Baden könnte nun der Blankenese-Crack Samum (Foto) in die Erfolgsspur zurück-finden. Nach genau einem Jahr Zwangspause konnte der „Schützling“ kaum besser auf die Rennbahn zurückkehren.
Die Pacemaker-Pläne des Schützlagers sind abgehakt. Zwischenzeitlich kamen Spekulationen über einen Tempomacher aus der eigenen Familie auf. Der ein Jahr jüngere Sandino, ebenfalls in den Farben von Franz Günther von Gaertner startend, wird nun aber nicht im Hansa-Preis laufen.
Weiterhin startberechtigt sind derzeit noch: Bedford Forrest (H. Steinmetz), Caitano (A. Schütz), Noroit (W.Figge), Well Made und Syrakus (beide H. Blume), Simoun (P. Schiergen), Street Poker (A. Wöhler). Die ausländischen Interessen könnte neben Albaran noch Foreign Affairs für Sir Marc Prescott von der Insel vertreten.