Sein bislang größter Tag war der 1. Julisonntag im vergangenen Jahr. Unter Jozef Bojko hatte er im Blauen Band nur zwei Pferde vor sich dulden müssen, wurde sensationeller Dritter. Seither ist er das Paradepferd am Stall von Tim Gibson, daran gibt es überhaupt keine Zweifel. Und am Sonntag, da schnappte sich dieser Near Honor (unser Foto) in Dresden eine ganz besonders wertvolle Aufgabe.
Im BMW Sachsen Preis (leider durch die Abmeldungen von Lucido und Pretty Fighter auf sieben Pferde geschrumpft) zeigte der Hengst des Stalles Renaissance sein ganzes Können, gewann – wieder mit Bojko – ausgesprochen leicht.
Street Poker und Aljaarif erreichten die Plätze in dem Dresdener 50.000er. ‚Zuletzt in München ist Near Honor unter Form geblieben. Er kam offenbar mit dem Klima nicht zurecht‘, argumentierte Gibson. Sein wahres Gesicht, das haben die Turffreunde beim großen Dresden-Meeting erlebt.