Er war einer der Protagonisten einer Rekordsaison für Andreas Wöhler und seinen Stalljockey Andreas Suborics: Sabiango, Bruder des großartigen Silvano, nicht zuletzt Gewinner in der Union 2001 und im Credit Suisse Private Banking-Pokal in Köln.
Am Sonntag wird er sich erstmals wieder der Turf-Öffentlichkeit präsentieren, bestreitet unter Andreas Suborics den Gran Premio di Milano auf dem San-Siro-Kurs. Der Gruppe I-Start, er wird richtungsweisend sein.
Sein Betreuer (das Foto zeigt ihn mit dem Crack) gibt sich zuversichtlich: ‚Am Dienstagmorgen ging Sabiango seine Schlussarbeit. Wir fahren mit einigem Vertrauen nach Mailand.‘
Auch die äußeren Bedingungen sollen entsprechend sein, Sabiango nicht an einem entsprechenden Laufen hindern. Wöhler: ‚Das Wetter soll schön sein, der Boden gut. Und das Rennen sieht ganz ordentlich aus. Viele gute Pferde wurden gestrichen.‘
Als Hauptgegner sieht der Coach Falbrav, Sieger im Premio Presidente, der die italienischen Hoffnungen trägt. Aber bange machen, das ist kein Thema. Der Wöhler-Express, er könnte am Sonntag wieder rollen.
