Preis der Diana: Raffelberg-Triumph f?r Andreas Sch?tz?

Offen sieht die Partie am Sonntag im Preis der Diana, dem Deutschen Stutenderby auf dem Mülheimer Raffelberg aus. Nach der Starterangabe könnten sich noch 12 Ladies an der 2200 Meter-Startstelle treffen, davon alleine drei Stuten aus dem Championstall von Andreas Schütz aus Köln.

Auch im letzten Jahr sattelte er mit Lilac Queen die Favoritin in diesem Rennen, wurde zum Schluss aber von Silvester Lady auf Platz zwei verwiesen. Am Sonntag nun ist Andreas Schütz mit drei Ladies in der 144. Auflage der Diana vetreten, lässt für die Samum-Schwester Salve Regina (Foto beim Sieg im Las Vegas-Slenderella-Rennen) des Gestüts Karlshof sogar mit Richard Hills einen Weltklassemann einfliegen.

Aber Terence Hellier hatte die Wahl und entschied sich für die Henkel-Rennen-Zweite Tomori, die am Grafenberg noch etliche Längen gutmachte, förmlich angeflogen kam. Dritte im Bunde ist Mamourina unter Torsten Mundry, die nach den Vorleistungen doch etwas den anderen beiden rangiert.

Auch der Erfolgsstall von Peter Schiergen hat zwei Stuten am Start. Erste Farbe ist ganz klar Guadalupe (K. Fallon), die nach ihrem italienischen Oaks-Erfolg, nun das Diana-Doppel in Angriff nimmt. Casanga (A. de Vries) ist noch wenig geprüft, könnte sich noch steigern.

Gefährlich erscheint noch Midnight Angel, die Dritte aus den Oaks d’Italia, ebenfalls erst drei Mal gelaufen. Waldemar Hickst sitzt wie in Italien für den Harro Remmert-Stall wieder im Sattel.

Ferner am Start: Art Antique (A. Helfenbein, Larana (E. Pedroza), Pepsi (A. Suborics), Suta (V. Schulepov), Tempi Passati (W. O’Connor), und Texas Melody (J. Carroll)

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