Er musste eine kleine Zwangs-pause einlegen, konnte knapp fünf Wochen nicht im Quartier von Andreas Schütz trainiert werden. Doch zurückge-schmissen hat London Calling die Zwangspause wohl weniger als zunächst erwartet.
Denn der Hengst aus dem Besitz von Georg Baron von Ullmann hat die Wochen auf dem Gestüt Schlenderhan sehr gut genutzt, wurde dort von der Mannschaft um Gestütsleiter Apelt gezielt auf die Rückkehr in den Rennstall vorbereitet.
Und die Arbeit die Paul Harley und Co. mit dem Hengst im Aquatrainer und auf der Schlenderhaner Trainier-Bahn absolviert haben, die scheint sich nun auszuzahlen. Auch Trainer Andreas Schütz hat sich mehrfach vom Zustand des Pferdes überzeugt, hat das Training auch in Schlenderhan mitgestaltet und mitbeobachtet.
‚Ich bin begeistert von dem Zustand, in dem sich London Calling befunden hat, als er zurück in den Stall gekommen ist. Er fühlt sich richtig gut, macht einen fitten und frischen Eindruck und hat auch richtig Muskeln aufgepackt. Paul Harley und sein Team haben eine exzellente Arbeit mit ihm hingelegt‘, so Trainer Andreas Schütz, der den Hengst nun seit zwei Wochen wieder im Weidenpescher Park vorbereitet.
Und Herr Schütz, ist Hamburg noch ein Ziel? ‚Das Derby war immer das Ziel von London Calling. Daran hat sich auch nichts geändert.‘ Der Champion hat also noch immer richtig Mumm auf den Dreijährigen, der sich über die Union oder Bremen die Derbyqualifikation holen könnte.
