Meetingstag Vier: Hammer-Hansen-Express rollt weiter

Auch Tag vier des Früh-jahrsmeetings in Baden-Baden stand ganz unter dem Jockey-Stern von Lennart Hammer-Hansen. Denn wieder einmal agierte der Reiter mehr als erfolgreich, siegte in drei Prüfungen des Renntages und kann nun bereits neun Erfolge auf seinem Iffezheim-Konto verbuchen.

Der Meetings-Titel ist ihm damit wohl nur kaum noch zu nehmen, da die Verfolger Terry Hellier und Jean-Pierre Carvalho auf gerade einmal drei Treffer verweisen können.

Auf den ersten Sieg musste Hammer-Hansen am Mittwoch bis zum fünften Rennen warten, siegte dann im Hauptereignis des Tages mit dem Röttgener Karlsson. Cool Runnings (140:10) und Fancy (76:10) machten den Dreier des Reiters perfekt.

‚Ich hatte mir vor der Woche zum Ziel gesetzt, 10 Rennen zu gewinnen. Das Meeting läuft bisher sensationell‘, so der Jockey gegenüber GaloppOnline.de, der nun auch im Championatstitelkampf Pascal van DeKeere von der Pole-Position abgelöst hat. ‚Der Hammer-Hansen-Express rollt immer weiter‘, hatte Rennbahnkommentator Manfred Chapman nach einem Sieg des Dänen gesagt.

Und der nächste Halt des ‚Hammer-Express‘ ist jetzt erst einmal Sieg Nummer 600 seiner Karriere. Bis zu dieser Marke fehlen dem Privatjockey des Gestüts Park Wiedingen nur noch zwei Treffer. ‚Und das ist nur noch eine Frage von Stunden‘, so Chapman weiter.

Im Rahmenprogramm passierte auch Torsten Mundry die Linie wieder einmal als Erster, siegte mit Bexter im letzten der zehn Rennen. Sieg Nummer eins des Mittwochs war Josef Bojko auf Ongo gelungen. Mukafaat (N. Richter), Pessoa (J.P. Carvalho), Decollete (D. Moffatt), Longridge (Chr. Czachary) waren die weiteren Flach-Sieger des Tages.

Bei durchwachsenem Wetter (ab und zu kam die Sonne durch) kamen am Mittwoch über 8000 Leute auf das Hippodrom in Iffezheim. Der Umsatz übertraf die Vorjahresmarke um 8,58 Prozent, erreichte eine Marke von 1.530.743 EURO.

Der Gesamtumsatz liegt nach vier Meetingstagen bei nun 5.997.837 EURO und damit 8,17 Prozent über dem Vorjahr. Beim Durchschnittsumsatz pro Rennen ist allerdings ein Minus von 6,8 Prozent zu verbuchen.

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