Ratlosigkeit beim Reiter und den Verantwortlichen der dreijährigen Walzerkoenigin (Foto) nach dem Henkel-Rennen vor drei Wochen in Düsseldorf, denn die Stute kam als Letzte in diesem Gruppe II-Rennen über die Ziellinie. Dabei hatte die in den USA gezogene Kingmambo-Tochter in den Rennen zuvor ihr Potenzial nachgewiesen. 275 000 US-Dollar hatte sie einst bei den Keeneland July Sales 2000 gekostet. Ein stolzer Preis für die Tochter von Kingmambo.
,,Walzerkoenigin hatte sich die Zunge über das Gebiss gezogen‘, so lautete die Erklärung für das schwache Ergebnis bei der unmittelbar nach dem Henkel-Rennen vorgenommmenen Untersuchung. Sie ist wieder frisch bei der Sache und tritt mit ersten Chancen an‘, meinte Trainer Peter Schiergen zu den Chancen der Stute, die im Festa-Rennen gegen zehn Konkurrentinnen als Favoritin antritt.
Es ist eines der vielen qualitätvollen Rennen am Schlusstag des Badener Meetings. Denn rund um den Grand Prix wird auch im Rivo-Rennen, dem Badener Jugend-Preis für den jüngsten Jahrgang sowie im Iffezheimer Jagdrennen großer Sport geboten.
