Man kam vor gut zwei Wochen aus dem Staunen nur schwer heraus, wie der von Mark Johnston trainierte Bandari im Lingfield Derby-Trial die Gegner zu Statisten degradierte. Dreizehn Längen betrug am Pfosten der Vorsprung des Alhaarth-Sohnes. Diese Leistung hat Spuren hinterlassen, die Maktoum-Familie fädelte den Kauf des dreijährigen Bandari ein.
In Zukunft wird der überlegenste Lingfield Derby-Trial-Sieger aller Zeiten den Dress von Hamdan al Maktoum tragen. Mit seinem so überragenden Sieg hat sich der Dreijährige natürlich in die Beletage seines Jahrgangs hervorgeschoben.
Doch interessant ist sicherlich, dass Bandari aktuell keine Derby-Nennung besitzt. Das kann sich aber schnell ändern, denn eine Nachnennung für das Rennen aller Rennen in Epsom ist natürlich ein aktuelles Thema.
Trainer soll zunächst einmal Mark Johnston bleiben. Die Option, den Alhaarth-Sohn für das englische Derby nachträglich eintragen zu lassen, will man erst zum letztmöglichen Zeitpunkt entscheiden. Mark Johnston: „Wir wollen abwarten, wie die Entwicklung des Hengstes in den nächsten Tagen verläuft. Die Nachnenngebühr beträgt 90 000 Pfund.
Natürlich gibt es ein starkes Interesse an einen Derby-Start von Bandari, aber wir warten ab.“ Fest steht bereits, dass Hamdan al Maktoums Stalljockey Richard Hills in Zukunft im Sattel des Alhaarth-Sohnes sitzen wird.