Sie gilt als eine der besten Stuten des großen Rennstalles von Andreas Schütz, galt als Topfavoritin für das 17. Diana-Trial auf dem Mülheimer Raffelberg: Salve Regina. Und die Samum-Schwester drückte dem Las Vegas-Slenderella-Rennen dann auch wie schon von Turfdeutschland erwartet (die Stute war heiße 16:10-Chance) ihren Stempel auf.
Als Lennart Hammer-Hansen auf der Fuchs-Lady den Turbo zündete, war sie auf und davon, war schon früh sicher in Front, brachte im Ziel drei Längen zwischen sich und die Konkurrenz. Eine Konkurrenz, die angeführt wurde von der heranfliegenden Art Antique aus dem Steinmetz-Stall, die in der Diana nach dieser Vorstellung mit Sicherheit eine scharfe Klinge schlagen wird.
Art Antique rauschte mit Andreas Helfenbein im Sattel nur so heran, kam mit jedem Meter näher an Salve Regina heran. Beide Stuten haben sich für den Klassiker in drei Wochen an gleicher Stelle bestens empfohlen.
Auf dem dritten Platz endete die Ebbesloherin Meishi, die sich unter Jimmy Quinn wacker hielt, Mitte der Geraden in guter Position zum Angriff schritt, dann aber so recht nicht weiterkam. Vierte wurde die von Peter Heugl gerittene Texas Melody.