Als Sprungbrett zum Großen Müller-Brot-Preis, der am 9.Juni ein erster ganz großer Höhepunkt im Riemer Jahresprogramm ist, dient seit letztem Jahr der Grosse Bavaria-Preis. Pryor setzte sich in der Erstauflage mit der „halben Bahn“ in Szene. Man darf davon ausgehen, dass auch in der diesjährigen Auflage Pferde darunter sind, die vor einer sehr guten Zukunft stehen sollten.
Dabei düfte man in erster Linie an den aus dem Kölner Asterblüte-Quartier entsandten Whispered Secret denken. Sein Betreuer Peter Schiergen hält im Derby-Jahrgang mehrere Asse im Ärmel, Georg Baron von Ullmanns Selkirk-Sohn ist eins davon. Sein Partner ist Filip Minarik (unser Foto).
Die Reise aus dem Westen nach Bayern unternehmen ferner Calcio und Arucas. Erstgenannter hatte nach Aussagen seines Betreuers im Frankfurter Gruppe-Rennen kein gutes Rennen. Mario Hofer: „Am Ende wären wir ansonsten weiter vorne gelandet.‘
Mit Lindholm, dessen Erfolgsbühne stets jenseits der Alpen lag (Meran und Mailand), dürfte das Riemer Quartier von Werner Glanz gut gewappnet sein. Der Second Set-Sohn zählte ja auch schon zweijährig zum Riemer Oberhaus seines Jahrgangs.
Lizarazu und Ifag Mannheim trafen sich am Maifeiertag im Oettingen-Wallerstein-Memorial. Bei liefen platziert und meisteren somit einen weiteren Sprung. Der Wiener Gast Investor gibt dem Rennen einen internationalen Anstrich, er hat schon ein bewegtes Leben hinter sich.
