,,Ich fliege hin, um zu gewinnen”, erklärte Trainer Peter Schiergen am Donnerstag Morgen auf Nachfrage zu den Chancen der von ihm aufgebotenen Guadalupe in den Oaks d´Italia, die über 2200 Meter auf der großen Bahn in San Siro/Mailand führen. Mit Kieren Fallon konnte er einen Jockey der Weltklasse verpflichten.
440 000 Euro stehen über diesem Stuten-Klassiker, in dessen Siegerlisten seit 1999 auch die von Hans Blume trainierte Röttgenerin Nagoya verzeichnet ist, die damals unter Fernando Jovine die Konkurrenz hinter sich ließ und über eine Viertel Million Mark verdiente.
Auf einen ähnlichen Batzen Geld hofft neben Peter Schiergen auch dessen Kölner Kollege Harro Remmert, der Midnight Angel aufbietet. Im Sattel sitzt Waldemar Hickst, denn ,,er kennt die Stute in- und auswendig, reitet sie auch immer in der Arbeit, ist also mit ihr bestens vertraut.”
Die Meilenspezialisten werden im Premio Turati, der eine Dotierung von 170 390 Euro aufweist, antreten. Unter den derzeit noch elf Startern vertreten Pardus und Up and Away (unser Foto) die deutschen Interessen. Kieren Fallon steuert Pardus, während Max Tellini Up and Away steuert.