Echter Klassiker: Walzerkoenigin vs. Maktoum-Lady & Co

Die 82. German 1000 Guineas, sie haben es in sich. Denn wenn sich am Sonntag um 16.50 Uhr auf dem Grafenberg die Boxen öffnen, dann heißt es ‚Showtime‘ für die besten dreijährigen Stuten über die Meile. ‚Die Beste, sie möge gewinnen‘, wird Rennbahnkommentator Manfred Chapman vor dem Examen sagen. Und für diesen Sieg kommen in dem mit 200.000 EURO dotierten Rennen einige Kandidatinnen in Frage.
16 sind es an der Zahl, die das Erbe von Dakhla Oasis antreten wollen. Titelverteidiger sind Jockey Lennart Hammer-Hansen, Trainer Andreas Schütz und Besitzer Helmut von Finck. Und mit Mistic Lioness haben die drei wieder ein heißes Eisen im Kampf um den Gruppe II-Titel im Feuer. Zuletzt siegte die Fuchsstute gegen die Blume-Hoffnung Akiya und die Wöhler-Lady Rusetta (unser Foto zeigt die drei Pferde in Köln).

Auch am Sonntag zählen diese beiden wieder zu ihren Gegnerinnen. Für Akiya wird der ‚Ebbesloh-Jockey‘ Jimmy Quinn eingeflogen, während Russetta von Andreas Boschert geritten wird (Andreas Suborics hat sich für die Lavirco-Tochter Larana, ebenfalls Wöhler, entschieden).

Topfavoritin wird wohl die Schlenderhanerin Walzerkoenigin werden. Unter Filip Minarik versucht sie den Klassiker in den Schiergen-Stall zu holen, der keine weitere Stute auf den Grafenberg schickt. Nachbar Andreas Schütz hingegen sattelt gleich ein Trio, bietet neben Mistic Lioness auch Tomori (Terry Hellier) und Think Twice (Norman Richter) auf.

Aus dem Ausland werden zwei Gäste anreisen. Die Maktoum-Familie wird von der Brief Truce-Tochter Bashful (Kevin Darley, lief bereits gruppeplatziert) vertreten werden.

Während die von Carlos Laffon-Parias trainierte Stute aus Frankreich anreist, schicken auch die Engländer eine Stute. John Dunlop greift für Besitzerin Lady Clague zum Sattel, versucht mit der Selkirk-Tochter Red Liason (T. R. Quinn) sein Glück.

Die weiteren Starterinnen sind: Ally Mc Tycon, Fly To Win, Globuli, Irish Eagle, Petrea, Portella und Sorcera.

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