Bis zur Entscheidung des Deutschen Derby am 7. Juli in Hamburg-Horn fließt noch viel Wasser den Rhein herunter. Doch die Schatten des Klassikers schlechthin werden immer kürzer und die Aufmerksamkeit der potentiellen Kandidaten für das Blaue Band zugleich immer größer.
Es ist derzeit ein Muß, die Prüfungen für die Vertreter des Jahrgangs ’99 zu verfolgen. Ob in der Maiden- oder Siegerklasse. Natürlich interessieren die ersten Festkure für das Derby. GaloppOnline.de hat nachgefragt, Wettannahmen Albers aus Hannover reagierte prompt. Natürlich wird Next Desert am kürzesten notiert.
Der aktuelle Derby-Festkurs für den nach drei Starts noch ungeschlagenen Wittekindshofer: 38:10. Für den einen ist dies eine lukrative Quote, für den anderen nicht. Bei dem von Andreas Schütz trainierten Desert Style-Sohn steht hinter seinem Stehvermögen unverändert ein Fragezeichen.
Immerhin, seine Mutter Night Petticoat gewann den Preis der Diana, während sein Vater 1995 zum Champion-Sprinter in Europa avancierte. Dass Next Desert im Jahrgang – bei seinem Erstauftritt im Vorjahr ließ er auch dem späteren Sieger im Preis des Winterfavoriten Peppershort keine Chance – zurzeit herausteht, steht wohl außer Frage.
Dahinter wird der Ittlinger Saltango mit 100:10 angeboten, gefolgt von Röttgens Whisperer, Baron Ullmanns Last Rebel und dem Ravensberger Wurfspeer, allesamt zu einer Offerte von 110:10. Die weitern Angebote in der Spitze, allesamt basierend auf ein Auszahlungslimit von 10.000 Euro pro Kurs und Platzwetten nur in Verbindung mit gleicher Siegwettte und nur bis zur deren Höhe lauten wie folgt:
Irulan (Foto, 140:10), First Boy (160), Calcio (190), Zorn (170), Classic Law (200), Karlsson (200), Sergeant Pepper (230), Sederic (260), Los Sainos (260), Salve Regina (280), Bengal Fire (300), Sunstreet (300), Orfisio (320), Limon (320), Auenteufel (330), Bedford Moon (350), Lord Lilac (430) und Olaso (450).
