Top-Einstieg: Dimaro die Kr?nung der Hellier-Triplette

Das war ein Comeback nach Maß: 18 Monate hatte Terry Hellier kein Rennen geritten, mit einer Dreierserie meldete sich der Kölner Jockey am Sonntag in Mülheim/Ruhr wieder zurück. Ein Comeback nach Maß.

Mit Tidel Pool (passenderweise für Vater Bruce) gewann er gleich das erste Rennen der Veranstaltung, dann folgten Tomori und als Krönung Dimaro, mit dem er im 52. Orakel der Dreijährigen die Konkurrenz förmlich pulverisierte.

Fazit des Jockeys: ‚Es macht Spaß, wieder dabei zu sein.‘ Insbesondere, wenn man mit Dimaro den Sieger im Hauptrennen des Tages reiten konnte. ‚Hochüberlegen, acht Längen‘ sagte der Zielrichter, Zweiter wurde Madresal (Andreas Suborics) vor Los Sainos (Marco Monteriso).

Vom Start weg bestimmte der von Hans Blume für das Gestüt Sommerberg der Dortmunder Familie Derwald trainierte Dimaro das Geschehen, hatte teilweise über zehn Längen Vorsprung auf die Konkurrenz.

Blume: ‚Wir hatten Terry freie Hand gelassen, er hat ihn galoppieren lassen und das war sicher die richtige Entscheidung.‘ Das Mehl-Mülhens-Rennen wird die nächste Aufgabe für den Platini-Sohn sein, ‚wir werden auch auf Distanzen um die Meile weitermachen‘, sagte Blume.

Die Konkurrenz war gegen diese ‚Galoppiermaschine‘ chancenlos. Madresal, als Favorit am Start, sicherte sich zumindest noch das zweite Geld gegen den stark attackierenden Los Sainos, vom Rest war eher wenig zu sehen.
Im Rahmenprogramm imponierte der schnelle Ziskow (Trainer Urs Suter/Iffezheim) unter Andreas Boschert über 1200 Meter Start-Ziel gegen Glad Mister, den Ausgleich II sicherte sich nach couragiertem Ritt von Ivonne Schneidewind Smax aus dem Stall des Düsseldorfer Trainers Peter Lautner.

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