Schon der Ostermontag avancierte zu einem absoluten Rennfest im Weidenpescher Park in köln. Mehr als 700.000 Euro Umsatz, Massenbesuch bei bestem Wetter – es stimmte eigentlich alles. Am Sonntag sollte dieses Resultat aber noch um einiges getoppt werden können. Denn der sportliche Wert der Veranstaltung ist noch höher.
Nicht zuletzt offerieren die Kölner das erste Gruppe-Rennen der Saison, den aus der Vahr übernommenem Großen Preis der Bremer Wirtschaft, in dem auf Gruppe III-Parkett 65.000 Euro ausgeschüttet werden. 2200 Meter sind zurückzulegen. Und das Aufgebot ist, wie schon bei der Vorstarterangabe avisiert, großartig.
Lediglich der Engländer Yavana´s Pace und Bedford Forrest (beide Spezialisten für durchlässigen Boden) wurden aus dem Aufgebot genommen, alle anderen nutzen die Chance, sich bei erster Gelegenheit in der Grand-Prix-Klasse zu profilieren.
Viel mehr kann man nicht erwarten: Aeskulap, 2001 Sensationssieger im Idee-Hansa-Preis (M. Monteriso), das starke Schütz-Gespann Limerick Boy (Norman Richter) und Caitano (Kieren Fallon), der Jacobs-Rennen-Sieger Street Poker (A.Boschert), der im Vorjahr in einem italienischen Gruppe-Rennen erfolgreiche Well Made (L.Hammer-Hansen), Simoun (F.Minarik), Foreman (W.O.Connor)und Hale Bopp (P.Braem), die drei Erstplatzierten aus dem Grand Prix-Aufgalopp, der große Kämpfer Frühtau (J.Palik), der wiedererstarkte Schlenderhaner Iberus (A. Suborics), der Derby-Dritte Near Honor (J.Bojko), der Leger-Zweite Stingray (J.Quinn), der Münchener Crack Passimo (Chr.Czachary) und Nicara (Foto, A. Helfenbein) als einzige Lady – sie bilden das 14er-Feld im neuen Weidenpesch-Highlight.