Zur?ck an seinem Tatort: Stolzings Startschuss 2002

Den Täter zieht es zum Tatort zurück. Ein bekanntes Wort aus der Kriminalsprache. Aber auch im Galopprennsport besitzt dieser Spruch seine Gültigkeit. Denn manche Pferde verschlägt es nach gewisser Zeit wieder an die Stätte ihrer größten Erfolge. Wie Alexander Pereiras Stolzing (Foto), der 2001 zu den Spitzenzweijährigen des Landes zählte.

Vor allem dank einer Form – seinem Erfolg im Premio Primi (Gruppe III). Andreas Suborics saß damals im Sattel des Schützlings von Urs Suter. Bei seinem neuerlichen Mailand-Einsatz am Sonntag steigt der bevorzugte Suter-Jockey Torsten Mundry auf den Pivotal-Sohn.

Das Ziel – ein mit 22.000 Euro dotiertes Listenrennen über 1600 Meter oder ein Altergewichtsrennen über 1500 Meter, ideale Sprungbretter für das erste ganz große Ziel seiner Dreijährigen-Kampgane: das Mehl-Mülhens-Rennen, Klassiker im Weidenpescher Park in Köln, in dem er u.a. auf den Wittekindshofer Überflieger Next Desert treffen könnte. Der Feinschliff – Stolzing holt ihn sich in Mailand, seinem Tatort.

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