Namen wie Passimo, Tempelwächter oder Lucido schallen normalerweise dann aus den Lautsprechern, wenn gerade ein Gruppe- oder zumindest ein Listenrennen entschieden wird. Nicht so am Ostermontag. Denn genau an diesem Tag trafen sich die genannten Protagonisten im Rennen 133 Jahre Gestüt Schlenderhan, einem einfachen Altersgewichtsrennen.
Als 23:10-Favorit rückte der Ex-England-Hengst Lucido (einstiger Derbystarter auf der Insel und nun bei Peter Lautner) in die Riemer Boxen. Doch der Sieg, er ging nicht an den Rhein, sondern blieb an der Isar.
Lokalmatador Passimo (Foto) war unter Christian Chzachary nicht zu schlagen, verwies Tempelwächter auf den zweiten und Lucido auf den dritten Rang. Weiter geht es für Passimo nach dieser Vorstellung in München nun wohl auf Gruppe-Parkett.
Nach seinem Gruppe I-Sieg 1992 im Großen Dallmayr Preis schnappte sich auch der Ire Warran O´Connor wieder ein Rennen in München. Im Sattel von Grenville war der so groß in die Saison gestartete O´Connor als 30:10-Chance nicht zu schlagen.