Fr?h anreisen!: M?lheimer Cracks gleich am Anfang

Den Weg nach Mülheim sollte man sich diesmal ganz besonders genau einprägen, die Radio-Verkehrs-durchsagen sich anhören, jedem Stau aus dem Weg gehen. Denn der Spruch ‚eine frühe Anreise lohnt sich‘, ist hier nicht aus der Luft gegriffen oder eine bloße Floskel. Die Cracks – sie marschieren schon in der einleitenden Prüfung auf – um 14.30 Uhr (insgesamt stehen neun Rennen auf der Karte, die Felder sind zumeist recht überschaubar ausgefallen).

Wer wird in bester Haltung dem Zielpfosten nach 1400 Metern entgegenmarschieren? Es könnte Stall Jennys Crack Onaldo sein, der im sechsköpfigen Feld die Nummer eins ist. Christian Chachary, Stalljockey bei Mario Hofer (Foto), steuert den Vierjährigen, der zuletzt in Marbella chancenlos war.

Gewonnen hat er aber noch nicht. Denn auch die Wöhler-Stute Castilla (Andreas Suborics ist der Partner der Fährhoferin) und Nabob (nach einem Verkauf von Peter Schiergen zu Ralf Schaaf gewechselt) sind nicht zu verachten. Ein Ausgleich II, ebenfalls über 1400 Meter, verspricht ebenfalls besseren Raffelberg-Sport.

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