Solidarit?t als BGG-Signal: Aber woher kommt das Geld?

Wenn die Geschäftsführer der einzelnen Rennvereine tagen (innerhalb einer Sitzung der BGG, Betriebs Gesellschaft Galopp-Rennsport) müssen sie häufig Maß-nahmen gegen Negativ-Entwicklungen diskutieren. Allzu Erfreuliches stand auch am Montag nicht auf der Tagesordnung.

Hauptthema: Wie lassen sich Gelder aufbringen in Zeiten leerer Kassen. Ein Problem, das viele Unternehmen kennen, aktuell auch der Turf und sein Dachverband.

Speziell ging es um Ausgleichszahlungen für die Rennvereine, die vom Bilderstreit betroffen waren (zwischen November und März). Vor allem Neuss und Dortmund hoffen auf Unterstützung, da gerade bei ihnen die Außenwette drastische Einbrüche erfuhr.

Von Seiten der BGG um Geschäftsführer Benedikt Faßbender (Foto) wurde Solidarität mit den Winter-Veranstaltern signalisiert. Unklar ist allerdings die Höhe der Ausgleichszahlungen und vor allem, woher der Rubel rollen soll.
Denn tatprobleme der Rennvereine sind alles andere als eine Seltenheit. Fragen, die also auch in Zukunft die Funktionäre der Galopper beschäftigen werden.

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