Lingfield: Noch vier deutsche Pferde im ‚Derby‘-Aufgebot

Deutschlands Trainer werden immer mutiger und entdecken mehr und mehr auch Großbritannien. Nachdem Christian von der Recke vor wenigen Wochen mit Eluna ,,das Eis gebrochen hat‘, werden englische Bahnen zunehmend das Ziel deutscher Aktivitäten. Am Samstag will ein Quartett aus deutschen Ställen im Winter Derby (55 000 Pfund – 2000 Meter) von Lingfield antreten.

Allerdings gilt es erst noch, ein Ausscheidungsverfahren zu überstehen. So steht der von Mario Hofer aufgebotene Aljaarif, vor zwei Jahren Zweiter in dieser Prüfung, zunächst einmal auf der Reserveliste.

Als sichere Starter gelten dagegen Aljaarifs Trainingsgefährte Denaro, der Christian Czachary im Sattel hat, und Translucid (Christian von der Recke – Warren O`Connor), Sieger im Sandbahn Classic in Neuss.

Vervollständigt wird die Gruppe durch Sapienti (Foto), kürzlich Zweiter im Sandbahn Grand Prix, für den von Trainer Horst Steinmetz der 25-jährige Richard Mullen verpflichtet wurde. Auf der Liste stehen sind derzeit noch dreiundzwanzig Pferde. Das Rennen ist auf vierzehn Starter beschränkt.

Da es sich an diesem Tag um ein gemischtes Programm handelt, bringt Christian von der Recke im Diamond Novices`Hurdle (4.600 Meter) den fünfjährigen Acamani (Gestüt Park Wiedingen) unter Stalljockey Peter Gehm an den Start.

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