Alle Formalia sind erledigt, die Trainerprüfung ist abgelegt, und mit einem starken Partner im Rücken steht einem entsprechenden Start nichts mehr im Wege: Michael Trinker fungiert seit einigen Tagen als Privattrainer in Frankfurt. Er coacht ausschließlich die Pferde des Gestüts Etzean, momentan zehn an der Zahl, bald sollen es zwölf werden.
‚Ich hatte für die Prüfung nur noch ein Fach zu absolvieren‘, erläutert Trinker, der aktuell sechs Youngsters, zwei Dreijährige und zwei Vierjährige vorbereitet. Das Schwergewicht liegt also ganz eindeutig auf den Zweijährigen.
Aber es sind nicht irgendwelche jungen Pferde, sondern Kandidaten, die auch nach Abstammung einiges versprechen. Trinker: ‚Ich habe eine rechte Schwester von Peu a Peu, zudem eine Vollschwester zu Flying Dash und einen Halbbruder von Tareno.‘
‚Neun bis zehn Siege‘ peilt der Neutrainer in seiner ersten Saison an, auch wenn ‚es schwer wird, da ich wenige Startpferde im Stall habe.‘ Am 24. März will er seinen ersten eigenen Starter satteln, auf der Heimatbahn in Frankfurt versteht sich.
