Deutschland-Pleite im Singapur Classic: Platz 12 und 15!

Nichts ist es geworden mit der erfolg-reichen Titelverteidigung im Singapur Classic. Denn bei ihrem Vorhaben den Fährhofer Silvano in dem Millionen-Rennen in Asien zu beerben, sind die beiden deutschen Hoffnungen am Freitag kläglich gescheitert. Platz 12 und Platz 15, so die nüchternen und bitteren Zahlen vom Kranji-Kurs.

Chancenlos, so das Fazit nach dem Singapur Classic. Denn beide von Andreas Schütz betreuten Pferde hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Als 12. trudelte Limerick Boy (Norman Richter) im Ziel ein. Noch hinter dem zweifachen Gruppesieger kam dann Huambo unter Jockey Lennart Hammer-Hansen über die Linie.

Das Rennen führte über eine Distanz von 1800 Metern (im Vorjahr noch 2000 Meter) und hatte erstmals den Status eines Gruppe III-Examens. Am ersten März ging es um 21.10 Ortszeit unter Flutlicht um 1 Millionen Singapur Dollar (umgerechnet 600.000 Euro).

Der Löwenanteil dieses Betrages gehen an das Team um den dreijährigen Palace Line. Unter Jockey John Geroudis kam der vom Südafrikaner Patrick Shaw trainierte Fuchs zu einem leichten Sieg und bleibt in Singapur bei zwei Starts weiter ungeschlagen. Zuvor hatte das Pferd bereits in Südafrika ein Gruppe I-Rennen für sich entschieden. Als nächstes könnte Palace Line während des Dubai World Cup Meetings an den Start kommen.

Auch die Plätze zwei und drei wanderten an ‚Overseas Horses‘. Rang zwei ging an die französische Gaststute Lethals Lady vor dem von Frankie Dettori gerittenen Godolphin-Galopper Happy Diamond, der es von der Spitze aus versucht hatte.

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