Einige tolle Leistungen lieferte er in Serie, aber das letzte Quäntchen Glück, es fehlte ihm in der Saison 2002. Am ersten Gruppesieg schrammte er trotz seines riesigen Speedwirbels mehrfach nur knapp vorbei: Touch Down, eines der Aushängeschilder der Frankfurter Trainingszentrale.
Reinhold Wolfermann, sein engagierter Besitzer, möchte bekanntlich in Absprache mit Trainer Dave Richardson in einem 1400- bis 1600-Meter-Rennen in Italien oder Frankreich die Saison 2002 beginnen. Auch die Topkapi-Trophy in Istanbul hat Wolfermann im Hinterkopf.
Seit langem besteht auch eine gute Verbindung zwischen ihm und Jockey Andreas Helfenbein. Sicher nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass Wolfermann ein Schwiegersohn von Andreas Hecker, unvergessene Trainerlegende aus Hessen, ist und Helfenbein dessen Lehrherr war.
Logische Konsequenz: Helfenbein wurde bereits fest gebucht für die nächsten Auftritte von Touch Down, wird den Hengst auch das ein oder andere Mal in der Arbeit steuern.
Ausflüge in seine alte Heimat Frankfurt – sie könnten also häufiger anstehen. Doch was noch viel wichtiger für den Sattelkünstler sein dürfte: Er hat die Chance, in Gruppe-Rennen aufzutrumpfen. Und das mit keinem schlechten Pferd unter sich.