Zittern bis zur Linie – das Gefühl kennen viele Wetter. Aber auch reichlich Trainer, deren Schützling sich in einem Wimpernschlag-Finish befindet. Graue Haare wachsen manchem dabei. Sicher auch Horst Steinmetz, denn der von ihm vorbereitete Bedford Forrest schnappte sich am 1. Dezember den Prix Edellic nur nach einem ganz engen Finale.
Das Listenrennen in Saint-Cloud wurde eine Beute des Stall Nizza-Hengstes, der zwingend auf durchlässigen Boden angewiesen ist, dort zeigt er seine wirkliche Form. Am übernächsten Wochenende (9. März) kehrt er auf die Pariser Bahn zurück, soll dort unter Andreas Helfenbein ein Gruppe III-Rennen bestreiten.
‚Er hat das Rennen damals super weggesteckt, und die Bodenverhältnisse um diese Jahreszeit wollen wir natürlich ausnutzen. Ich bin ganz zuversichtlich‘, glaubt der Trainer an seine Chance. Die zweite in Saint-Cloud.