Erst vor einer Woche stand er auf einem italienischen Siegerpodest. In Pisa, wo er seine Pferde über Winter vorbereitet, hatte er mit Just Flash ein Hürdenrennen gewonnen. Es war fast schon eine Demonstration von Springtalent, das der Schützling von Werner Glanz (Foto) da an den Tag legte. Und am Sonntag wagt der Münchener Coach einen neuerlichen Auftritt. Diesmal in Rom und diesmal mit Feenzauber.
30.000 Euro sind in einem über 3400 Meter dotierten Jagdrennen zu verdienen. Die Distanz – sie beträgt 3400 Meter. Empfohlen hat sich der Sechsjährige bei seinen beiden bisherigen Versuchen im Land des Stiefels. Ein vierter und ein zweiter Platz stehen in seinen Formen.
Natürlich steigt Dirk Fuhrmann in den Sattel, der sämtliche Glanz-Hindernis-Hoffnungen auch selbst eingesprungen hat. Glanz, selbst wieder in München zurück, ist guter Dinge: ‚Feenzauber hat am Dienstag sehr gut gearbeitet, wie mir meine Leute berichtet haben. Er springt sehr gut. Ich selbst fliege am Samstagabend nach Rom, werde mich mit Dirk Fuhrmann dann am Flughafen treffen, denn er ist vorher auch in Deutschland, in Hannover.‘
