Adlerflieger: ‘Nicht um jeden Preis nach St. Moritz’

Noch besitzt der vierjährige Adlerflieger eine Nennung für den Großen Preis von St. Moritz am 17. Februar. Doch ob der Hengst des Stalles Kaiser in dem Nobelskiort an den Start kommt, es steht noch in den Schnee-Sternen. „Wir werden es nicht um jeden Preis versuchen“, erläutert Adlerfliegers Betreuer Andreas Schütz.

Sicher ist derzeit nur, dass einer der Aufsteiger der vergangenen Saison (steigerte sich vom Ausgleich III bis hin zum Listensieger im Deutschland-Marathon, dem Silbernen Band der Ruhr) am nächsten Wochenende einen Aufgalopp auf einer der zwei Allwetterbahnen erhalten wird.

„Danach werden wir dann weitersehen. Entweder startet er anschließend in St. Moritz oder läuft bis zu der Grasbahnsaison nicht mehr“, so Schütz weiter. Für diesen könnte Adlerflieger der einzige Starter in St. Moritz sein, wurden die Pläne von Schütz anderem Schnee-Kandidaten Huambo bereits Ende vergangener Woche aufgrund einer Einladung zum Singapur Cup auf Eis gelegt.

76.700 DM summierten sich allein 2001 auf dem Konto des ‘Adlers’, der einen Höhenflug nach dem anderen hinlegte. Auch für Mitbesitzer Thomas Angelidis, dessen Ex-Winterfavorit Cheirokratie in der Dreijährigen-Saison nicht alle Erwartungen erfüllen konnte, gesundheitlich zeitweise gehandicapt war.

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