Der erste Tag der Schnee-Rennen auf dem gefrorenen See von St. Moritz, er stand ganz unter deutschem Stern. Denn dank der von Urs Suter in die Schweiz entsandten Pferde gab es gleich doppelten Grund zum feiern. Das Hauptrennen des Tages, der mit 25.000 Schweizer Franken dotierte Grand Prix Siemens, ging an Landroval.
Der Hengst gestaltet seinen Aufgalopp für den Großen Preis am 17. Februar zu einer völlig überlegenen Angelegenheit, siegte leicht und locker vor dem Mäder-Hengst Zatoof (wird ebenfalls nun im Großen Preis in zwei Wochen laufen).
Auf dem Rücken von Landroval hatte Torsten Mundry (unser Foto) Platz genommen, Zatoof wurde von Peter Braem geritten. Und auch der dritte Platz in dem Rennen über 1800 Meter ging mit Supertramp (Andreas Helfenbein) an ein in Deutschland trainiertes Pferd.
Torsten Mundry und Urs Suter hatten bereits das erste Rennen des Tages gewonnen. Mit King of Heights siegte das Team im Grand Prix Handels & Gewerbeverein St. Moritz. Für Harald Kronseder langte es jedoch nicht zum erhofften Erfolg im Skikjöring.
Mit seiner Neuerwerbung Montalban musste sich Kronseder im Grossen Preis von Samedan der Vorjahressiegerin Volta geschlagen geben und konnte nicht wie geplant das Siegerpodest besteigen. In St. Moritz geht es am kommenden Wochenende weiter. Und auch dann werden wieder zahlreiche deutsche Pferde gesattelt werden.
