San Suru v?llig ?berlegen: N?chstes Ziel ist nun Rom

Er kam, sah und siegte. Das galt am Samstag für San Suru. Der Crack des Stalles Jenny gestaltete seinen Aufgalopp auf der Dortmunder Allwetter-Bahn als erwartet leichte Aufgabe, deklassierte die Gegnerschaft im Preis des Boxsportverein Faustkämpfer 27 wie er nur wollte. Am Ende hatte der Fuchs sage und schreibe acht Längen zwischen sich und die Konkurrenz gebracht. Völlig überlegen viel der Richterspruch der Stewards aus. Am Dortmunder-Toto gab es auf den Sieg von San Suru die noch stattliche Quote von 25:10.

„So habe ich mir das vorgestellt. Mit dieser Leistung bin ich natürlich voll zufrieden und wir können uns nun größeren Aufgaben widmen“, erläuterte Trainer Mario Hofer nach dem mit 3500 EURO dotierten Rennen über 1800 Meter. Im Sattel von San Suru hatte Christian Czachary gesessen, feierte einen wirklich gelungenen Einstand als neuer erster Mann in der Krefelder Trainingszentrale von Hofer.

Bei strahlendem Sonnenschein kam hinter San Suru der Riesen-Außenseiter Learny Raaphorst auf dem zweiten Platz über die Linie, endete damit noch vor dem Wettmarkt-Favoriten Kawasaki unter Jiri Palik.

Für San Suru wird es jetzt nach Italien gehen. „Er läuft in einem Hürdenrennen in Rom“, verrät Hofer weiter. Das Rennen wird am 17. Februar ausgetragen, ist mit mehr als 100.000 EURO dotiert. Für San Surus Start in Italien möchte man sich dann die Dienste von Jockey Peter Gehm sichern. Anschließend will man in die Höhle des Löwen, ins englische Cheltenham gehen. Am 12. März soll San Suru dort laufen.

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