Für Helmut von Finck gab es an diesem Sonntag gleich vierfachen Grund das Glas zu erheben. Denn neben dem Sieg seines Galoppers Huambo in Dortmund erzielten auch die Finck-Starter in Paris ein gutes Ergebnis. Zwar langte es für die beiden aus München entsandten Traber nicht zum obersten Platz auf dem Treppchen, doch erreichten sowohl Castleton Classic als auch Quib Cool einen ordentlichen dritten Platz in Rennen im Rahmenprogramm um den großen Prix d`Amerique.
‚Es hat leider nicht ganz geklappt. Fast hätten wir es geschafft und hier ein Rennen gewonnen. Aber auch so war es natürlich ein tolles Erlebnis an diesem Renntag, an dem 40.000 Menschen auf der Bahn waren, vorne dabei zu sein‘, sagte Helmut von Finck aus Paris gegenüber GaloppOnline.de. Von Finck lässt in München sechs Traber vorbereiten und erzielte mit diesen in den letzten Wochen eine tolle Ausbeute.
‚Im Winter Trab, im Sommer Galopp. So ist die Devise‘, scherzt von Finck. Und in dieser Devise, da wurde der Eigner des Gestüts Park Wiedingen am Sonntagabend dann auch noch einmal bestätigt. Denn als Finck schon auf Huambo und seine zwei ‚Pariser-Traber‘ angestoßen hatte, erfuhr er aus München, dass er soeben noch ein Trabrennen in Daglfing gewonnen hatte.
Rund 15.000 EURO war der Sieg in einem Listenrennen-ähnlichen Event für die Traber wert gewesen. Quib Cool und Castleton Classic trabten auf der Rennbahn Vincennes knapp 20.000 EURO in die Kassen. Bei solchen Ergebnissen wird es auch weiterhin heißen: ‚Im Winter ist für Finck Trab die Devise.‘
