Suborics: Erster Trial-Erfolg und sechs Neujahrseinsätze

Will Andreas Suborics das neue Jahr beginnen, wie er das Alte beendete, hat er dazu genau sechs Chancen. Denn exakt sechs Mal sitzt er am Neujahrsrenntag in Sha Tin im Sattel. Sechs Mal die Chance auf Sieg Nummer 1 im Turfjahr 2002. Chancenreichstes Pferd könnte Sincere and Faith sein. Diesen steuert Subi im sechsten Rennen des Tages in einem mit 570.000 HK-Dollar dotierten Rennen auf der Sandbahn.

Trainer von Sincere and Faith ist Andy Leung, auf dessem Schützling Watch Me Win Suborics am letzten Mittwoch seinen ersten Clubjockey-Erfolg einfuhr. Interessant: seinen letzten Sieg landete Sincere and Faith am 10. Februar mit Andrasch Starke.

Für Leung hat Suborics am Freitag auch seinen ersten Trial (rennartige Trainingsläufe ohne Dotierung) gewonnen. Der Dreijährige, den Suborics steuerte, wird in zwei Wochen an den Start kommen und hinterließ bei dem Vorbereitungslauf einen sehr guten Eindruck. Verstärkt steigt Deutschlands Hong Kong-Hoffnung am Neujahrstag für Trainer KW Lui in den Sattel. Dieser steht aktuell auf Platz 2 der Statistik mit einer Gewinnsumme von 11.754.375 HK-Dollar.

Im dritten Rennen reitet Suborics (bringt 52,2 Kilo in den Sattel) für Lui Eye´s Magic, im fünften den chancenreichen Always On und im achten Rennen den Debutanten Floral Dancer. Die anderen zwei Suborics-Ritte sind Hoi Polloi (Rennen 4) und Don Insight (Rennen 1). Im Hauptrennen des Tages, einem 2,3 Millionen-Sprint, ist Suborics nicht aktiv.

Eines der wenigen Pferde, die Suborics beim Training jeden Morgen reitet, ist der Ex-Hofer-Hengst Diamond Moon. Trainiert wird der Hengst von KW Lui. Und für Diamond Moon könnte das Hong Kong Derby durchaus noch ein Ziel sein, wie der Jockey GaloppOnline.de verriet. „Er hat in der Arbeit am Anfang stark gepullt. Das ist aber schon viel besser geworden. Diamond Moon soll in den nächsten Wochen laufen und wenn er unter den ersten zwei ist, kann es durchaus sein, dass er die Derbyroute geht“, so Suborics. Das Hong Kong Derby führt über die Distanz von 2000 Metern und ist für vierjährige Pferde offen.

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