Außer Spesen nichts gewesen. Das gilt im Prix Denisy zumindest für Hale Bopp. Denn der Hengst belegte in dem Listenrennen am Freitag nur den letzten Platz. Chancenlos: So die nüchterne Analyse nach dem Steherrennen. Auf dem Rücken von Hale Bopp saß am Freitag Nachmittag Adrie de Vries. Doch auch de Vries konnte den 340:10 Außenseiter nicht vor dem letzten Platz (deutlich zurück) bewahren (9 Pferde waren am Start).
Wenn sie auch mit dem Sieg nichts zu tun hatte, schlug sich Esterana (130:10) mit Platz fünf ordentlich. Unter Paul Johnson war die Dritte des Silbernen Band der Ruhrs in die Boxen eingerückt. Nach den 3100 Metern blieben für die von Trond Hansen entsandte Stute (unser Foto zeigt die Stute bei ihrem Sieg in Köln) immerhin noch 12.000 Francs. Mit so viel wurde Platz Fünf in dem mit insgesamt 140.000 Francs ausgestatteten Rennen honoriert. Dieses ging an den Franzosen Crillon vor dem Außenseiter Le Nomade.
Eigentlich hätte auch Maitre Levy (Hammer-Hansen hätte reiten sollen) im Prix Denisy starten sollen, blieb der Prüfung aber fern. Schon bei der Starterangabe stornierte Trainer Mario Hofer das Ziel Frankreich für den Dreijährigen. Betrachtet Hofer das deutsche Ergebnis am Freitag, wird es ihn nicht einmal geärgert haben.
