Letzter Starter, letzter Sieger. Der vier Jahre alte Wayashi hat am Samstag auf der Galopprennbahn in Köln eine grandiose Saison für den Galoppertrainer Christian Sprengel aus Hannover gekrönt. Der Hengst verbuchte seinen zweiten Ausgleich II-Treffer in Folge, war wie schon zuvor in Krefeld ein leichter Sieger.
Der Preis des Festkomitees, Hauptrennen des letzten Kölner Saisonrenntages, war ein gefundenes Fressen für den Bodenspezialisten. Leto und Murmansk kamen auf die Plätze, knapp dahinter kam Askant ins Ziel.
Der Seriensieger aus dem Besitz von Ulli Potofski lief damit erneut in die Geldränge, für einen Platz noch weiter vorne reichte es nicht ganz. Das kann auch damit zusammenhängen, dass Askant sich am Tag vor dem Rennen ein Eisen abgetreten hatte. Und das neue Eisen, dessen entledigte er sich auf der Fahrt nach Köln im Transporter erneut. Unter diesen Gesichtspunkten ist Askant wieder einmal bravourös gelaufen.
Einen Doppeltreffer verbuchte mit den beiden krassen Außenseitern Royal Love und Duke of Ireland zu Renntagsbeginn Jockey Waldemar Hickst (unser Foto). Love Affairs (Lennart Hammer-Hansen), Sono (nach Glanzfinish von Christian Czachary), Ghana (Stephen Dukatz) und Tamitas (Andreas Helfenbein) waren die weiteren Sieger in der Domstadt, bevor Toni Potters mit Pagat die Saison 2001 in Köln beendete, als Sieger des neunten Rennens am Samstag.
