Nach 26 Stunden: Deutsches Dream-Team wieder da

„Auch wenn es vom Ergebnis her nicht das Beste war, war es der schönste Trip, den ich bisher erlebt habe“, resümiert Jockey Andreas Suborics seine Reise nach Down Under. „Jetzt muß ich aber erst einmal schlafen“, scherzt der Österreicher weiter. Am Mittag ist dieser zusammen mit Trainer Andreas Wöhler auf dem Frankfurter Flughafen gelandet und hat somit das Vorhaben Cox Plate 2001 beendet. Sportlich sprang dabei Platz vier für das Dream-Team um Silvano heraus.

Suborics lässt das Rennen Revue passieren: „Silvano hat einfach eine Woche an Vorbereitung gefehlt. Er mußte in Hamburg pausieren und auch nach der Ankunft in Australien kann man nach einem solch langen Flug natürlich nicht direkt mit schwerer Arbeit beginnen. Der Rennverlauf war sehr kräftezehrend und am Ende ist er einfach müde geworden.“

Während für Suborics und Wöhler zunächst einmal wieder der Alltag in Deutschland beginnt, weilt Silvano noch weitere Wochen in Melbourne. In drei Wochen wird der Fährhofer dann seine Reise nach Asien antreten, um dort mit der Vorbereitung für den Hong Kong Cup zu beginnen. Auch wenn das Vorhaben „WM-Titel“ gescheitert ist (er kann auch im Falle eines Sieges nur maximal Zweiter werden), wird der Hengst im letzten World Series-Rennen der Saison noch einmal alles geben. Und dann in die Zucht wechseln, zurückkehren in sein Heimatgestüt Fährhof in Sottrum bei Bremen.

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