Suborics: ‚Rennverlauf top, am Ende wurde er m?de‘

„Der Rennverlauf war super“, sagt Jockey Andreas Suborics, „aber am Ende, da wurde Silvano doch ein bisschen müde. Ihm fehlte da zum Schluss die Spitzigkeit.“ Sah es zu Beginn der Zielgeraden in der Tat noch so aus, als würde Silvano in die Platzierung laufen können, waren diese Hoffnungen schnell dahin.

„Am Ende stand er ja fast auf den letzten 100 Metern“, so Trainer Andreas Wöhler, „er ist zum Schluß wirklich müde geworden. Wenn man bedenkt, dass die Vorbereitung nicht optimal war, dann ist die Leistung schon in Ordnung. Denn er ist ja nur von wirklich guten Pferden geschlagen worden.“ 110.000 australische Dollar verdiente der Fährhofer bei seinem vierten Platz. Bis zum 20. November soll Silvano nun noch Down Under bleiben, dann den direkten Weg nach Hong Kong nehmen.

Trainer Wöhler und Jockey Suborics werden am Montag schon wieder in Deutschland sein. Dann beginnt für Subi wieder das „normale“ Leben. Denn der Jockey, er kehrt mit gewaltigen Eindrücken aus Australien zurück. „So etwas wie hier habe ich noch nie erlebt. Ich habe alleine fünf Live-Interviews im Radio gegeben, die Zeitungen hatten jeden Tag drei Seiten über die Cox Plate und die Fernsehteams waren auch immer da. Man kann wirklich sagen: hier lebt der Rennsport.“

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