Millionen-Angebot: Amis wollen Youngstar Flying Dash

181.881 Mark hat Flying Dash bei vier Starts in die Kassen seines Besitzers Ivan Allen galoppiert. Zwei Siege und zwei Plätze machen den Hengst zum besten zweijährigen Rennpferd Deutschland. Und dass er auch international mithalten kann, das hat der Hengst unlängst bewiesen. In Deauville nur vom Gruppe I-Sieger Firebreak geschlagen, und in Baden-Baden vor der Gruppe I-Platzierten Agnetha: das macht Flying Dash zum besten, was aktuell der deutsche Nachwuchsmarkt auf der Kurzstrecke zu bieten hat.

Das hat sich mittlerweile auch nach Amerika herumgesprochen. Denn für Flying Dash gibt es ein offizielles Kaufangebot aus den Vereinigten Staaten. Und die Interessenten meinen es ernst, reisten schon nach Deutschland, um Flying Dash bei der Morgenarbeit unter die Lupe zu nehmen. Hans-Albert Blume berichtet am Sonntag gegenüber GaloppOnline.de: „Ja, es gibt ein Angebot und ernsthaftes Interesse. Mit einer Entscheidung ist eventuell schon diese Woche zu rechnen.“

Aus einschlägigen Kreisen heißt es, dass der Besitzwechsel nur noch Formsache sei. Es könnte also durchaus sein, dass man Flying Dash (Ivan Allen ließ den Hengst bei der Iffezheimer Jährlingsauktion 2000 für 75.000 Mark ersteigern) auf deutschen Rennbahnen so schnell nicht mehr sehen wird. Sage und schreibe eine Million Mark (eine noch unbestätigte Summe) soll den Amis der Nachwuchsstar wert sein.

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