Als es in Deutschland am Sonntag Abend auf Mitternacht zuging, drehte der Fährhofer Silvano seine Runden in Moonee Valley. Dort absolvierte Silvano aber nicht wie geplant schon die Abschlussarbeit für die CoxPlate, sondern ging unter Andreas Suborics nur einen leichten Canter. Die letzte entscheidende Arbeit für das Rennen am kommenden Samstag wurde um 24 Stunden auf Dienstag verschoben. Besondere Gründe gibt es hierfür keine.
Jockey Andreas Suborics und Trainer Andreas Wöhler sind gut in Australien angekommen. Suborics meinte am Montag Morgen australischer Zeit gegenüber GaloppOnline.de: „Silvano hat eben einen Super-Eindruck gemacht. Er sieht sensationell aus und fühlt sich richtig wohl. Ich bin guter Dinge für den Samstag. Es ist gut, wieder bei ihm zu sein.“ Auch Andreas Wöhler ist mit dem Lomitas-Sohn zufrieden. Nach der Morgenarbeit hieß es für Suborics und Wöhler, den australischen Journalisten Rede und Antwort zu stehen. Mehrere Kamera-Teams und um die 20 Reporter wollten Stimmen des deutschen Dream-Teams und deren Einschätzung zu Deutschland derzeit bestem Rennpferd.
Andreas Suborics wird schon am Donnerstag ein Rennen in Melbourne bestreiten. „Ich werde dann ein hier trainiertes Pferd reiten, um so die Bahn auch während eines Rennens kennen zu lernen“, so der deutsche Jockeystar des Jahres 2001. 27 Grad sind es derzeit in Melbourne. Als Deutschland den Turfsonntag beendet hatte, war Silvano schon wieder in seiner Box. Am Dienstag folgt nun endgültig die Generalprobe für das World Series-Rennen. Der Countdown für das Duell mit Sunline hat begonnen.
